Industrielle KI-basierte Wertschöpfungsprozesse und Supply-Chains
Vernetzung, Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz ziehen mit wachsendem Tempo in die Werkshallen ein, Technologien wie Cloud und Blockchain schaffen zudem neue Spielräume für die Umsetzung von Projekten. Auf der Hannover Messe spannt IBM einen Bogen, um das Potenzial des Einsatzes dieser Technologien in der Theorie, vor allem aber auch in der Praxis, zu demonstrieren: mit dem Einsatz von Design Thinking und agilen Methoden, der Entwicklung digitaler Zwillinge sowie der Nutzung von Analytics und der Watson-IoT-Plattform. Das Spektrum reicht vom Produktdesign über die Produktionsprozesse und Wartung bis hin zum Betrieb und den Services. In zahlreichen Szenarien werden industrielle KI-basierte Wertschöpfungsprozesse und Supply-Chains in Theorie und Praxis vorgeführt: Der Aufzug- und Rolltreppenhersteller Kone nutzt z.B. Watson IoT, um seine Produkte zu vernetzen, aus der Ferne rund um die Uhr zu überwachen und präventiv zu warten. Ein weiteres Beispiel ist die Entwicklung eines intelligenten digitalen Zwillings für den Hafen von Rotterdam. Um den größten Frachthafen Europas fit für die vernetzte Schifffahrt und autonom fahrende Schiffe zu machen, entsteht gegenwärtig ein komplett digitaler Zwilling des 42km langen Hafenareals. Dabei wird die gesamte, real vorhandene Infrastruktur mit allen Betriebsabläufen und allen messbaren Umgebungsdaten digital abgebildet.