Per Klick zur Bildverarbeitungsanwendung mit KI

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) verfügen oft nicht über die erforderlichen Ressourcen, um KI schnell und effektiv in ihre Abläufe zu integrieren. Beim virtuellen KI-Marktplatz von IDS erhalten Anwender nun Zugang zu kompletten Bildverarbeitungslösungen und können sich aus dem Angebot die passende Anwendung aussuchen.
Der neue KI-Marktplatz von IDS zeigt, welche Themen Anbieter bereits umgesetzt haben und in welchem Preisrahmen sich KI-Lösungen bewegen.
Der neue KI-Marktplatz von IDS zeigt, welche Themen Anbieter bereits umgesetzt haben und in welchem Preisrahmen sich KI-Lösungen bewegen.Bild: Data Spree GmbH

Dank künstlicher Intelligenz werden viele Prozesse und Anwendungen von heute morgen schon völlig anders aussehen. In Kombination mit Bildverarbeitung eröffnen sich nicht nur neue Möglichkeiten, sondern auch vollkommen neue Märkte. Die Herausforderung besteht einerseits darin, als Anbieter Zugang zu erhalten. Anderseits wissen potenzielle Interessenten meist noch gar nicht genau, welche Angebote es überhaupt am Markt gibt. Hier setzt der neue KI-Marktplatz von IDS an. „Er zeigt auf einen Blick, welche Themen die Anbieter bereits umgesetzt haben und in welchem Preisrahmen sich die Lösungen bewegen. Ähnliche Projekte sind für die KI-Anbieter meist ebenfalls kein Problem“, erklärt Sigrid Rögner, Head of Business Innovation and Ecosystem bei IDS. So können Kunden mit den angebotenen Lösungen bspw. Gesichter und Kennzeichen bei Bildauswertungen anonymisieren, eine Bedieneinheit durch Augenbewegungen kontaktlos und kontrolliert steuern oder Montageinspektionen und Qualitätskontrollen durch KI-gestützte Bildverarbeitung optimieren. Die Plattform ist daher insbesondere für KMUs interessant, um geeignete Anwendungen zu entdecken und möglichst einfach zu implementieren. Das trifft den Nerv der Zeit – auch auf Anbieterseite, wie Anton Wachter von der Firma Treye Tech erklärt: „Der KI-Marktplatz ist ideal, um intelligente, kamerabasierte Systeme zielgerichtet zu präsentieren.“ IDS arbeitet bereits seit Jahren eng mit Startups und Lösungsanbietern aus den Bereichen Bildverarbeitung und KI zusammen – von Hackathons bis zu gemeinsamen Messeauftritten. Der KI-Marktplatz ist ein konsequenter nächster Schritt, um den Kontakt zwischen Anbietern fertiger Bildverarbeitungslösungen und interessierten Endkunden herzustellen. Für Maximilian Topp, Sentin GmbH, ist eine Kooperation daher nur folgerichtig: „Wir haben in der Vergangenheit bereits erfolgreich mit IDS zusammengearbeitet. Den KI-Marktplatz sehen wir als innovative Initiative, um Hardware und Software gemeinsam anbieten zu können und uns bei Kunden sichtbar zu machen.“

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Fraunhofer IEM
Bild: Fraunhofer IEM
Effiziente Produktionsplanung: KI reduziert Aufwand bei Schulte Kartonagen um 25%

Effiziente Produktionsplanung: KI reduziert Aufwand bei Schulte Kartonagen um 25%

Welcher Liefertermin steht wann an? Wie aufwändig muss die Maschine umgerüstet werden? Ist das benötigte Material bereits geliefert? Um die Reihenfolge verschiedener Kundenaufträge optimal zu planen, müssen Produktionsplaner:innen eine Vielzahl von Faktoren kennen und einschätzen. Bei Schulte Kartonagen hat ab sofort ein intelligenter KI-Assistent alle Faktoren im Blick – und macht Vorschläge für die effiziente Planung der Produktion. Gefördert wurde die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IEM und den Universitäten Paderborn und Bielefeld im it’s OWL-Projekt ARISE.

Bild: schoesslers GmbH
Bild: schoesslers GmbH
appliedAI Institute for Europe launcht kostenlosen KI-Onlinekurs

appliedAI Institute for Europe launcht kostenlosen KI-Onlinekurs

Das gemeinnützige appliedAI Institute for Europe stellt den kostenfreien Online-Kurs ‚AI Essentials‘ zur Verfügung, der es Interessierten ermöglicht, in die Welt der Künstlichen Intelligenz einzusteigen. Konzepte wie maschinelles Lernen und Deep-Learning sowie deren Anwendungsmöglichkeiten und Auswirkungen auf unser Leben und unsere Wirtschaft sind Teile der umfassenden Einführung.

Bild: Trumpf SE + Co. KG
Bild: Trumpf SE + Co. KG
Künstliche Intelligenz macht Fabriken clever

Künstliche Intelligenz macht Fabriken clever

Seit dem Siegeszug des Chatbots ChatGPT ist künstliche Intelligenz in aller Munde. Auch in der industriellen Produktionstechnik kommt KI mit großen Schritten voran. Lernende Maschinen machen die Fertigung effizienter. Wie funktioniert das genau? Das können Interessierte auf der EMO Hannover 2023 vom 18. bis 23. September erfahren. Die Weltleitmesse für Produktionstechnologie wird ihr Fachpublikum unter dem Claim ‚Innovate Manufacturing‘. mit frischen Ideen inspirieren und künstliche Intelligenz spielt dabei ihre Stärken aus.

Bild: Mitsubishi Electric Corporation, Japan
Bild: Mitsubishi Electric Corporation, Japan
KI-gestütztes Analysetool für moderne Produktionslinien

KI-gestütztes Analysetool für moderne Produktionslinien

Das Data-Science-Tool Melsoft MaiLab von Mitsubishi soll Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Fertigung und unterstützen und so deren Produktivität steigern. Die neue Lösung ist eine intuitive, bedienerzentrierte Plattform, die KI nutzt, um Abläufe automatisch zu verbessern. Sei es Abfallvermeidung durch geringere Ausschussmengen, weniger Stillstandszeiten durch vorbeugende Wartung oder Senkung des Energieverbrauchs durch Prozessoptimierung.

Bild: Fraunhofer IGD
Bild: Fraunhofer IGD
Software Arrange beschleunigt Absortierprozesse

Software Arrange beschleunigt Absortierprozesse

In Kombination mit einer Augmented-Reality-Brille bietet eine neue Software des Fraunhofer IGD digitale Unterstützung von Absortiervorgängen. Zusammengehörige Bauteile werden direkt im Sichtfeld der Beschäftigten an der Produktionslinie farblich überlagert. Anwender im Automotive-Bereich können so etwa durch beschleunigte Prozesse und eine minimierte Fehleranfälligkeit Kosten reduzieren.