ind-ai.net 7 2021

Bild: Pascal Friederich, Karlsruher Institut für Technologie
Bild: Pascal Friederich, Karlsruher Institut für Technologie
Maschinelles Lernen beschleunigt Materialsimulationen

Maschinelles Lernen beschleunigt Materialsimulationen

Erforschung, Entwicklung und Herstellung neuer Materialien hängen entscheidend von schnellen und zugleich genauen Simulationsmethoden ab. Maschinelles Lernen, bei dem künstliche Intelligenz (KI) selbstständig neues Wissen erwirbt und anwendet, wird es künftig ermöglichen, komplexe Materialsysteme rein virtuell zu entwickeln. Wie das funktioniert und welche Anwendungen davon profitieren, erklärt ein Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Kollegen aus Göttingen und Toronto.

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Bild: VDI ZRE
Bild: VDI ZRE
Unternehmen sparen Rohstoffe und Energie mit künstlicher Intelligenz

Unternehmen sparen Rohstoffe und Energie mit künstlicher Intelligenz

Immer mehr produzierende Unternehmen in Deutschland setzen künstliche Intelligenz (KI) in der Produktentwicklung und Produktion ein. Das geht aus einer neuen Studie des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) hervor. 42 Prozent der befragten Unternehmen setzen KI bereits in der eigenen Produktion ein, unabhängig von der Betriebsgröße. Unternehmen wollen mit KI vor allem Kosten und Zeit sparen, aber auch die Qualität ihrer Produkte steigern. Fast alle Befragten sehen die größten Einsparpotenziale beim Material- und Energieverbrauch. Neben der Unternehmensbefragung untersucht die Studie die Potenziale von Ressourceneffizienz durch KI anhand von wissenschaftlichen Grundlagen und stellt Anwendungsbeispiele vor.

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Bild: Fabian Vogl / TUM
Bild: Fabian Vogl / TUM
Grundsteinlegung für bayerische KI-Fabrik

Grundsteinlegung für bayerische KI-Fabrik

Die Technische Universität München (TUM) hat die Initiative KI.Fabrik gestartet, um gemeinsam mit einem Konsortium industrieller Partner bis 2030 den Prototypen einer smarten Fabrik zu entwickeln. Das Projekt soll den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Produktion voranbringen und die nächste Phase der Digitalisierung – die Verschmelzung von physischer und digitaler Welt – antreiben.

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Bild: David Schumacher/Biba
Bild: David Schumacher/Biba
Energieeffizienz steigern: Hilfe für kleinere Unternehmen

Energieeffizienz steigern: Hilfe für kleinere Unternehmen

Die Digitalisierung und Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) bieten vielfältige Optionen, die Energieeffizienz zu steigern. Über eine Plattform sollen kleine und mittlere Unternehmen künftig Werkzeuge, Wissen und eine Infrastruktur zur Unterstützung bei Integration und Nutzung der neuen Technologien erhalten. Das ist Ziel der Forschungen im neuen Verbundprojekt ecoKI unter Leitung des Biba – Bremer Institut für Produktion und Logistik an der Universität Bremen.

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Bild: Schön Klinik Bad Aibling Harthausen
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KI-gestütztes, vertikalisierbares Therapiebett im Einsatz auf Intensivstationen

KI-gestütztes, vertikalisierbares Therapiebett im Einsatz auf Intensivstationen

Das von Reactive Robotics entwickelte Therapiesystem Vemo– bestehend aus einem bis zu 70 Grad vertikalisierbaren Intensivkrankenbett und Robotik, die mit KI-gestützter Software ausgestattet ist – unterstützt die Mobilisierung von Schwerstkranken direkt in deren Betten durch die Kombination von Gangtherapie und Aufrichtung.

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Bild: Kaspersky Labs GmbH
Bild: Kaspersky Labs GmbH
Mein Chef, die KI: Für fast jeden dritten Bundesbürger unter 31 Jahren durchaus vorstellbar

Mein Chef, die KI: Für fast jeden dritten Bundesbürger unter 31 Jahren durchaus vorstellbar

Wird ein zunehmender Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Berufsalltag der Zukunft eher Vor- oder Nachteile bringen? Wird KI künftig mehr zu sagen haben als menschliche Mitarbeiter? Die unter 31-Jährigen in Deutschland scheinen bei der Antwort auf diese komplexen Fragen durchaus abzuwägen. So vertreten 43 Prozent der Umfrageteilnehmer einer aktuellen Kaspersky-Studie die Auffassung, KI schaffe zukünftig mehr Raum für Kreativität und zwischenmenschliche Kommunikation, weil sie monotone Routine-Tätigkeiten im Job übernehmen könne. Knapp jeder Dritte (30 Prozent) kann sich sogar vorstellen, zukünftig eine KI als Vorgesetzte zu haben, was jedoch für mehr als ein Drittel (38 Prozent) nicht denkbar wäre. Gleichzeitig glaubt nicht einmal jeder fünfte junge Bundesbürger (19 Prozent), dass künftig KI-Systeme in Unternehmen als gleichberechtigte Mitarbeiter akzeptiert würden – 34 Prozent sind überzeugt, diese eher als Konkurrenz wahrzunehmen.

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