Mobotix AG
Mobotix hat auf seiner diesjährigen Global Partner Konferenz die offene Solution Plattform Mobotix 7 und die darauf basierendene High-End-Kamera M73 vorgestellt. Unterstützt durch künstliche Intelligenz und Deep-Learning-basierten Anwendungslösungen eröffnet die neue Videokamerageneration Einsatzbereiche, die über klassische Videosicherheitsaufgaben hinausgehen. „Die Mobotix 7 ist unser mit Abstand leistungsstärkstes dezentrales, cybersicheres und modulares IoT-Videosystem auf Basis von Deep Learning Modulen und setzt neue Standards für intelligente Videotechnologie“, erklärte Hartmut Sprave, Technologievorstand der Mobotix AG.
Videosystem mit vorinstallierten Apps
Mobotix 7 beinhaltet bereits zum Marktstart vorinstallierte, von Mobotix verifizierte und zertifizierte Apps, die höchste Anforderungen an die Cybersicherheit erfüllen und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Deep Learning branchenspezifische und individuelle Anforderungen abdecken. Darüber hinaus ist es Partnern, Kunden oder Anwendern möglich, eigene Lösungen zu entwickeln, zu programmieren und durch Mobotix zertifizieren zu lassen. „Dadurch wächst das Angebot dynamisch mit den Kundenbedürfnissen, so dass praktisch jede aktuelle und zukünftige Marktanforderung mit einer speziellen Anwendung, die direkt auf einer Kamera mit Mobotix 7 Plattform installiert wird, bedient werden kann“, erläuterte Sprave. Auch das neue Mobotix Videosystem eignet sich für konkrete und individuelle Herausforderungen der Kunden in bestimmten Anwendungsbereichen: So erkennt eine der Mobotix Kamera-Apps z.B., wenn einem Gebäude durch zu viele Personen die Überfüllung droht. Unverzüglich wird – automatisch ausgelöst durch die Kamera – eine Umleitung nachströmender Personen eingeleitet. Unfälle und Panik werden so vermieden. Industrieunternehmen können, durch die Kombination aus Bild- und Umweltsensoren sowie KI-gestützter Analytik, z.B. die Produktionseffizienz steigern und den Brandschutz verbessern. Die Anwendungen im Verkehrs- und Transportwesen ermöglicht eine objektbasierte Erkennung der einzelnen Verkehrsteilnehmer (LKW, PKW, Personen) und deren Verhalten (stoppt, beschleunigt, etc.) und kann zu einer erhöhten Straßenverkehrssicherheit führen sowie den störungsfreien Ablauf im allgemeinen Straßenverkehr verbessern.