Embedded Board mit langer Verfügbarkeit

Bild: Spectra GmbH & Co. KG

Die Entwicklung passgenauer Embedded-Systeme z.B. für die Automation, KI oder Bildverarbeitung kostet Zeit und Geld, deshalb kommen diese Lösungen meist mehrere Jahre zum Einsatz. Die Langzeitverfügbarkeit der zentralen Komponente – dem Embedded Board – ist aus diesem Grund sehr wichtig. Für kompakte Embedded-Lösungen bietet Spectra die 3.5″ Board Serie IB919 an, die über einen

Zeitraum von 15 Jahren verfügbar ist. Zur Auswahl stehen vier Prozessorvarianten (Core i7/i5/i3/ Celeron) der Whiskey Lake Generation. Alle Boards der Serie verfügen über zwei DDR4-2400 SO-DIMMs für bis zu 16GB Arbeitsspeicher und eine auf dem Chip integrierte Intel UHD Grafik, mit der bis zu drei unabhängige Displays über zwei DisplayPorts (DP & Typ C) und eine eDP- oder 24-Bit Dual-Channel LVDS-Schnittstelle angesteuert werden können. Ein schneller Datentransfer wird mittels Dual Intel GBit Ethernet LAN realisiert. Trotz der geringen Abmessungen von 102x147mm steht eine große Auswahl an Schnittstellen zur Verfügung: Zwei m.2 Steckplätze (M2280 & E2230) für NVMe-Laufwerke und CNVi-Wireless-Konnektivität, vier COM, zwei SATA III, vier USB3.1 Gen2 (10Gb/s), zwei USB2.0 und ein USB Typ C Anschluss. Die IB919 Boards bieten ein Remote-Systemmanagement mit iAMT und eine verbesserte Systemsicherheit durch einen TPM-Chip (Trusted Platform Module). Das Wärmekonzept, bei dem alle wärmeerzeugenden Komponenten auf einer Boardseite vereint sind, und ein TDP von 15W ermöglichen einen Betriebstemperaturbereich von 0 bis 60°C. Und auch der 9 bis 24VDC-Eingangsspannungsbereich unterstützt die Anforderungen eines industriellen Einsatzes.

Thematik: Technologie
Spectra GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Trumpf SE + Co. KG
Bild: Trumpf SE + Co. KG
Künstliche Intelligenz macht Fabriken clever

Künstliche Intelligenz macht Fabriken clever

Seit dem Siegeszug des Chatbots ChatGPT ist künstliche Intelligenz in aller Munde. Auch in der industriellen Produktionstechnik kommt KI mit großen Schritten voran. Lernende Maschinen machen die Fertigung effizienter. Wie funktioniert das genau? Das können Interessierte auf der EMO Hannover 2023 vom 18. bis 23. September erfahren. Die Weltleitmesse für Produktionstechnologie wird ihr Fachpublikum unter dem Claim ‚Innovate Manufacturing‘. mit frischen Ideen inspirieren und künstliche Intelligenz spielt dabei ihre Stärken aus.

Bild: Mitsubishi Electric Corporation, Japan
Bild: Mitsubishi Electric Corporation, Japan
KI-gestütztes Analysetool für moderne Produktionslinien

KI-gestütztes Analysetool für moderne Produktionslinien

Das Data-Science-Tool Melsoft MaiLab von Mitsubishi soll Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Fertigung und unterstützen und so deren Produktivität steigern. Die neue Lösung ist eine intuitive, bedienerzentrierte Plattform, die KI nutzt, um Abläufe automatisch zu verbessern. Sei es Abfallvermeidung durch geringere Ausschussmengen, weniger Stillstandszeiten durch vorbeugende Wartung oder Senkung des Energieverbrauchs durch Prozessoptimierung.

Bild: Fraunhofer IGD
Bild: Fraunhofer IGD
Software Arrange beschleunigt Absortierprozesse

Software Arrange beschleunigt Absortierprozesse

In Kombination mit einer Augmented-Reality-Brille bietet eine neue Software des Fraunhofer IGD digitale Unterstützung von Absortiervorgängen. Zusammengehörige Bauteile werden direkt im Sichtfeld der Beschäftigten an der Produktionslinie farblich überlagert. Anwender im Automotive-Bereich können so etwa durch beschleunigte Prozesse und eine minimierte Fehleranfälligkeit Kosten reduzieren.

Bild: Coscom Computer GmbH
Bild: Coscom Computer GmbH
Software-Plattform für KI und maschinelles Lernen

Software-Plattform für KI und maschinelles Lernen

Vermehrt interessieren sich Unternehmen dafür, auf Basis ihrer Fertigungsinformationen Verbesserungspotenziale in der Produktionsplanung und -steuerung zu heben. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) kann aber nur dann wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden, wenn alle relevanten Daten im Zugriff sind und deren Struktur zu den Anwendungen passen. Das Coscom-ECO-System soll eine Plattformökonomie als Basis für Business Intelligence (BI) bieten.