Grafikmodul von Adlink mit Touring-Architektur

Bild: Adlink Technology GmbH

Adlink Technology hat kürzlich MXM-GPU-Module vorgestellt, die mit den Grafikprozessoren Nvidia Quadro RTX ausgestattet sind. Die Turing-Architektur der Grafikprozessoren unterstützt High Performance Computing, die Berechnung hochaufgelöster Computergrafik und Anwendungen mit künstlicher Intelligenz. Darüber hinaus adressiert die Architektur bisherige Herausforderungen hinsichtlich Größe, Gewicht und Leistung (SWaP), denen sich eingebettete Anwendungen gegenübersehen. Damit eignen sich die Module für unternehmenskritische Edge-Computing- und KI-Anwendungen. Edge-Systeme mit integrierten GPUs können in verschiedenen Applikationen deutlich schneller reagieren und besser funktionieren als andere Technik. Als Beispiele nennt der Anbieter die medizinische Bildgebung, die Inspektion von Fertigungsfehlern und andere Segmente. Die Turing-Architektur verwendet Tensor-Kerne, einen integeren Datenpfad sowie eine einheitliche Architektur für einen gemeinsamen Speicher, wodurch sich die Leistung pro Cuda-Kern im Vergleich zur Pascal-Architektur um 50 Prozent steigern lassen soll.

Thematik: Allgemein
Adlink Technology GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Mitsubishi Electric Corporation, Japan
Bild: Mitsubishi Electric Corporation, Japan
KI-gestütztes Analysetool für moderne Produktionslinien

KI-gestütztes Analysetool für moderne Produktionslinien

Das Data-Science-Tool Melsoft MaiLab von Mitsubishi soll Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Fertigung und unterstützen und so deren Produktivität steigern. Die neue Lösung ist eine intuitive, bedienerzentrierte Plattform, die KI nutzt, um Abläufe automatisch zu verbessern. Sei es Abfallvermeidung durch geringere Ausschussmengen, weniger Stillstandszeiten durch vorbeugende Wartung oder Senkung des Energieverbrauchs durch Prozessoptimierung.

Bild: Fraunhofer IGD
Bild: Fraunhofer IGD
Software Arrange beschleunigt Absortierprozesse

Software Arrange beschleunigt Absortierprozesse

In Kombination mit einer Augmented-Reality-Brille bietet eine neue Software des Fraunhofer IGD digitale Unterstützung von Absortiervorgängen. Zusammengehörige Bauteile werden direkt im Sichtfeld der Beschäftigten an der Produktionslinie farblich überlagert. Anwender im Automotive-Bereich können so etwa durch beschleunigte Prozesse und eine minimierte Fehleranfälligkeit Kosten reduzieren.

Bild: Coscom Computer GmbH
Bild: Coscom Computer GmbH
Software-Plattform für KI und maschinelles Lernen

Software-Plattform für KI und maschinelles Lernen

Vermehrt interessieren sich Unternehmen dafür, auf Basis ihrer Fertigungsinformationen Verbesserungspotenziale in der Produktionsplanung und -steuerung zu heben. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) kann aber nur dann wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden, wenn alle relevanten Daten im Zugriff sind und deren Struktur zu den Anwendungen passen. Das Coscom-ECO-System soll eine Plattformökonomie als Basis für Business Intelligence (BI) bieten.