3. Optimierte Entscheidungsfindung anhand visualisierter Daten:
Industrie 4.0 und IIoT ermöglichen die genaue Erfassung historischer Daten. Viele KI-Projekte haben jedoch Probleme mit der Visualisierung neuer Daten. Vorausschauende Wartungs- und Kontrolllösungen (Predictive Maintenance), wie z.B. Omrons neuer Sysmac AI Controller, können die Steuerungsfunktionen von Fertigungslinien und -anlagen in Echtzeit mit der KI-Verarbeitung abgleichen. Der KI-Controller kann Unternehmen unterstützen, indem er neue und nicht historische Daten erzeugt, die zeitgestempelt und einfach zu visualisieren sind. Der Prozess der Rohdatenerfassung von Maschinen verläuft durch die KI-Steuerung ‚at the edge‘ vollständig automatisiert. Dies führt zu einer höheren Datengenauigkeit und Konsistenz. Die Steuerung erstellt auch Datenmodelle anhand von Korrelationsanalysen und überwacht basierend auf diesen Modellen den Maschinenstatus. Ohne diese Automatisierung müssten Maschinenkonstrukteure und -betreiber in die Entwicklung eigener Analyse- und Optimierungsmöglichkeiten investieren.
4. Nachhaltige Technologie:
Das rasante Wachstum der Weltbevölkerung belastet die Umwelt immens. KI-gestützte kollaborative Roboter (Cobots) werden 2020 und darüber hinaus immer wichtiger, um diese Herausforderung zu stemmen. Oberstes Ziel ist es, gesunde und sichere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, die die Umwelt weniger belasten. Omron hilft Unternehmen mit seinem Portfolio an Robotern und KI, nachhaltigere Arbeitsbedingungen in Fabriken zu erreichen. Montage- und Demontage-Roboter spielen hierbei eine wichtige Rolle. Die neue Generation von Robotern kann von Maschinenbedienern lernen (Sensing). Sie können mit dem Omron Cobot (Control) an einer zirkulären Produktionslinie zusammenarbeiten. Sie sammeln intelligente und intuitive Daten über ihre Aktionen, bewerten die Daten mit Hilfe von Algorithmen, beraten den Mitarbeiter über die nächsten Schritte und implementieren effiziente Prozesse für jede Umstellung (Think).